Wir leben mit unseren drei Kindern und drei Bernern im Norden der Lüneburger Heide.
Unser erster Berner Sennenhund Carlsson kam Anfang 2012 im Alter von acht Wochen zu uns.
Die Kinder waren zu diesem Zeitpunkt 10, 13 und 15 Jahre.
Durch ihn wurde meine Liebe zu dieser Rasse, welche seit meiner Grundschulzeit bestand, endlich Wirklichkeit.
Lillebror von der Kukesburg zog Ende 2012 bei uns ein und bereichert seitdem unser Leben.
Durch Lille lernten wir Gerda Feuerhake, seine Züchterin kennen, die uns jederzeit am Leben einer Züchterin teilhaben lässt.
Zwei Jahre später durfte ich mit ihr in die Schweiz zum Decken ihrer Hündin fahren und anschließend bei der Geburt der Welpen dabei sein.
Dies alles hat in uns die Idee reifen lassen, selbst zu züchten.
Unsere Hündin Ebba kam 2014 aus der Schweiz zu uns.
Nachdem sie mit einem Jahr erfolgreich geröntgt wurde, sie ist HD/ED frei, folgte im Frühjahr 2016 ihre Körung.
Ebba wurde ohne Einschränkung im Schweizer Sennenhunde Verein zur Zucht zugelassen.
Unsere Berner leben bei uns im Haus und dürfen sich in allen Räumen frei bewegen, der Garten steht ihnen natürlich auch zur Verfügung, was sie allerdings lieber nutzen, wenn wir auch mit draußen sind.
Das Wichtigste für den Berner Sennenhund ist immer bei seiner Familie zu sein, sodass die Drei in jedem Urlaub dabei sind, am liebsten in Schweden.
Daher kommt auch unser Name Lille Carlsson`s.
Wir sind uns der Verantwortung als Züchter dieser wundervollen Rasse bewusst und möchten, dass wesensfeste, langlebige und gesunde Welpen bei uns das Licht der Welt erblicken.
Aus diesem Grund bin ich mit dem Einzug von Lille in den Schweizer Sennenhund Verein für Deutschland e.V. eingetreten, welcher diese Ziele verfolgt.
Um die Erblichkeit bestimmter Krankheiten besser erforschen zu können, sind unsere Hunde genomisch getestet.
Es ist uns sehr wichtig, das alle Welpen aus unserer Zucht im Alter von 12-15 Monaten geröntgt und vom SSV e.V. ausgewertet werden.
Das Röntgenergebnis hilft uns zu sehen was die von uns zur Zucht ausgewählten Tiere vererben und dieses Wissen fließt somit in die weitere Zuchtplanung mit ein.
